Wohnhaus, Berlin-Frohnau
Offenes Raumkonzept in Leichtbauweise
Imke Woelk: Tegeler Forst, Öl auf Leinwand, 24 x 30 cm, 2020
Lage
Fassadenstudie
Imke Woelk: Baumhaus auf Partykeller, Graphit, Öl auf Papier, 42 x 58 cm, 2021
Leichtbauweise in Stahl und Holz
Wiederverwendung vorhandener Bauteile nach dem Abriss eines mit Formaldehyd kontaminierten Fertighauses
Universalraum
Offene und geschlossene Fassade
Gebäude als Materialressource:
1 Mauerwerkskeller mit Hohlsteindecke, Wiederverwendung aus Vorgängerbau
2 Stahlbauteile, Wiederverwertung oder Stahlrecycling
3 Holzständerwände, Bauteile wiederverwendbar
4 Holzdeckenplatten, Bauteile wiederverwendbar
5 Innenbeplankung mit Lehmbauplatten, natürlicher Rohstoff, kompostierbar
6 Holzfaserdämmung, nachwachsender Rohstoff, überwiegend aus Holzabfällen hergestellt
7 Heizestrich-Elemente, Lavastein, natürliche Rohmaterialien, lose verlegt, wiederverwendbar
8 Wellplatten, Faserzement, unbehandelt, Sortenrein trennbar, wiederverwendbar
9 Gründach, Regenrückhaltung für Verdunstungskühle, Bienenweide
Ähnliche Projekte:
Jugendhaus St. Benedikt Kloster Nütschau
Kavaliershaus Meinbrexen
Programm | Wohnhaus |
Status | Realisierung |
Ort | Berlin-Frohnau, Deutschland |
Auftraggeber | Privater Bauherr |
Team | IMKEWOELK + Partner, 100Landschaftsarchitektur Thilo Folkerts |
Fläche | BGF: 300 m2, HNF Neubau: 260 m2 |
Konstruktion | Skelettbau auf vorhandenem Massivkeller |
Leistungen | Programm- und Standortanalyse, Strategische Entwicklung, künstlerisches Konzept, technisches Konzept, Entwurfsplanung, Visualisierung, Ausführungsplanung, Realsierung |
Nachhaltigkeit | Ressourcenkataster der Materialien (Menge, Wiederverwendbarkeit sowie Recyclingfähigkeit). Autarke Wärmepumpe, Gründach, Einbindung von CO2-bindenden Vegetationsstrukturen in Außenanlage, minimierte Erschliessungsflächen |
Datum | 2023 |