Naturreservat Tempelhofer Feld, Berlin 2030

Labor für das Zusammenleben von Mensch und Natur

Das ehemalige Flughafengelände dient als Versuchsraum für die Neuaushandlung des städtischen Zusammenlebens von Menschen, Pflanzen und Tieren. Die Ergebnisse werden 2030 in einer Internationalen Bauausstellung (IBA) und Gartenschau (IGA) vorgestellt.

PROJEKTDATEN

 


Ökosystem, Reißlack auf Öl mit Pulverbeize, Durchmesser 29cm, 2003

 


Naturreservat. Ehemaliges Flughafengelände, Tempelhofer Feld, Berlin

 

 

 


Biotop mit Vegetationszonen, Korridoren und internen Netzen, Skizzenbuch

 


Urbaner Entwicklungsring mit Infrastruktur und Hotspots

 


Entwicklungszone für mögliche Begegnungsformen von Stadt- Garten- und Naturraum

 

Wie wäre es, ein Vorhaben zu initiierten, das eine Vielzahl der zu lösenden Fragen dieser Stadt in einem Projekt zusammenfasst? Und das, einem Versuchslabor ähnlich, auf sehr konkrete Weise an dem Aufbau einer widerstandsfähigen Stadt arbeitet? Einer Stadt, die neue Wege der Interaktion zwischen Menschen, Pflanzen und auch Tieren anbietet und von einem Bewusstsein getrieben wird, das auf Nachhaltigkeit und Mitgefühl abzielt.

Was wäre, wenn das Tempelhofer Feld sich zu einem Naturreservat weiterentwickelte? Zu einem Bereich innerhalb der Stadt, aus dem der Mensch zunächst ganz zurücktritt. Es entstünde ein Lebensraum, der nicht von bekannten urbanen Räumen bestimmt wird, sondern in dem das Zusammenleben zwischen Menschen und ihrer Natur neu verhandelt wird. Bis 2030 wäre diese ‚grüne Lunge‘ für Berlin soweit herangereift, da sie zum gemeinsamen Austragungsort der internationalen Bauausstellung (IBA) und Gartenbauschau (IGA) wird.

 

ProgrammStadtquartier im Landschaftsschutzgebiet für IBA + IGA 2030
StatusStudie (laufende Forschung für ein Stadtmodell namens Common Archipelagos)

Ausstellung im Deutschen Architekturzentrum (DAZ) Berlin im Rahmen des globalen Ausstellungsprojekts
LETTERS TO THE MAYOR von Storefront Art and Architecture, New York.
OrtTempelhofer Feld, Berlin
Daten355 ha
LeistungenProgramm- und Standortanalyse, Strategische Entwicklung, künstlerisches Konzept, Visualisierung
Datum2019

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