Central Open Spaces in Yeongi-gun, Korea
Grünflächen in einer Regierung- und Verwaltungsstadt. Kuratiert als Naturraum mit stabilisierenden städtischen Interventionen.
Im Jahr 2007 beschloss die südkoreanische Regierung den Bau einer Planstadt. Ihre Mitte wird leer belassen und erhält einen Park. Der Park PROCESS FIELDS verändert die bisherige Beziehung zwischen den existierenden Reisfeldern und dem Fluss Geum-Gang. Der Deich wird verlegt und damit die Fläche der regelmäßig überfluteten Gebiete vergrößert. Es entsteht ein multifunktionaler Landschaftsraum in dem kulturelle und natürliche Prozesse zusammentreffen. Das ehemalige Feldraster wird als übergeordnete Organisationsstruktur erhalten und ermöglicht eine flexible, nicht hierarchische Programmierung von Naherholung, Landwirtschaft und Ökologie.
Fluss Geum-Gang
Bojagi, Koreanisches Stofftuch
Der Bojagi demonstriert eines der wesentlichen Prinzipien in der koreanischen Kunst: Der Kombination von strenger Geometrie und natürlicher Form.
Bleistift und Ölkreide auf Papier, 29,7 x 21 cm
Lageplan Reisfelder
Lageplan
Park bei Niedrigwasser – Park bei Hochwasser
Höhenlagen und Ausdehnung:
Versuchsfelder (grün), Infrastruktur (gelb/rot), Feuchtgebiete (blau)
Park der agro-biologischen Vielfalt
Programm | Zentraler Park mit kulturellen Einrichtungen |
Status | Wettbewerb |
Ort | Yeongi-gun, Chungcheongnam-do, Korea |
Auftraggeber | Construction Agency (MACC) / Korea Land Corporation (KLC) |
Team | Imke Woelk und Partner Architekten in Kooperation mit Prof. Martin Prominski, Landschaftsarchitektur, Hannover |
Fläche | 6.982 km2 |
Leistungen | Programm- und Standortanalyse, Strategische Entwicklung, künstlerisches Konzept, technisches Konzept, Entwurfsplanung, Visualisierung |
Datum | 2007 |