Alexanderplatz, Berlin
Platz als urbane Landschaft. Generierung von Dauerwerten und dynamischen Prozessen im öffentlichen Raum
Äußere Bedingungen wie Besonnungslängen, Nutzungsformen und Bewegungsströme verändern eine mit Pflanzen durchwirkte, mineralische Platzoberfläche. Wirksam und wahrnehmbar ist die intervallhafte Präsenz der Jahreszeiten und der Wechsel von Nutzungsintensitäten, die signifikant neben den statischen und räumlichen Elementen des öffentlichen Raumes stehen. Der Platz wird zum Spiegel seines Gebrauchs und integriert die Schönheiten und Farben der Natur.
Bewegungsintervalle

Oberflächenmodulation einer monochromen Gewebestruktur, Öl auf Leinwand, 14.8 x 9 cm

Aktive Felder, Öl auf Papier, 100 x 70 cm

Betonoberfläche, in drei Schichten gefärbt, mit Abnutzungsspuren

Abrieb im Bereich der hochfrequentierten Zonen

Detailarchiv: Oberflächen, Drainage

Elemente zur Raumgliederung

Serielle Programmfelder mit flexibler Möblierung
| Programm | Platzgestaltung |
| Status | freiraumplanerischer Wettbewerb |
| Ort | Berlin, Deutschland |
| Auftraggeber | Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung |
| Team | Imke Woelk und Partner Architekten mit Gregor Grunwald, Tragwerksplaner, Berlin |
| Fläche | 30.000 m2 |
| Konstruktion | Platzoberfläche (perforierter Kunststein), Raummöblierung (textile Flächentragwerke) |
| Leistungen | Standortanalyse, Strategische Entwicklung, künstlerisches Konzept, technisches Konzept, Entwurfsplanung, Visualisierung |
| Datum | 2003 |


