Die Studie untersucht die in Berlin-Neukölln zwischen 1962 und 1975 entstandene Großsiedlung Gropiusstadt im Hinblick auf ihr räumliches und programmatisches Nachverdichtungspotenzial. Alte Zeitschichten werden gewürdigt und neue, flexible und nachhaltige Raumstrukturen ergänzt. Veränderungen gelingen über die Stärkung der vorhandenen Identität. Vorhandenes wird nicht verdrängt, sondern adaptiert, vernetzt, ergänzt und erweitert.
Inhalt:
1. Ursprüngliche städtebauliche und landschaftsplanerische Organisation
2. Überformungen der letzten Jahrzehnte und Spurensicherungen
3. Programmatische Bestandsanalyse
4. Heutige Ansprüche an Nutzungen und Flexibilität von Innen- und Außenräumen
5. Potentiale der Gebäudesubstanz und des Grünraumes
6. Leitbildthemen und Profilierungsräume
7. Zonen, Grenzen und Übergänge
8. Lokale Aneignungspraktiken
Ort | Berlin-Neukölln, Deutschland |
Auftraggeber | Wohnungsbaugesellschaft degewo AG |
Team | Imke Woelk und Partner in Zusammenarbeit mit Christoph Mäckler Architekten |
Fläche | 510.000 m2 |
Datum | 2012/13 |