Siedlung Uhlenhorst, Berlin
‚Nachverdichtung‘, ‚Kostengünstiger Wohnungsbau‘ und ‚Besondere Wohnformen‘
In eine Zeilensiedlung aus den 1960er Jahren werden neue Raumprogramme (Ergänzer) für individuelles wie auch gemeinschaftliches Wohnen integriert. Über Mini-Apartments, Wohngruppen, Büroflächen und Betreuungsräumen entstehen – durch die Verbindung mit der vorhandenen monofunktionalen Wohnsiedlung – ganzheitliche Lebensräume. Hinzu kommen sogenannte ‚Grünzeilen‘, die einen multifunktionalen Aktionsort, Gästehäuser, Stores, Werkstätten, Küchen, Spielplätze und Gärten aufnehmen.

Zeilenbausiedlung mit Bedarfsergänzung – Schaffung von Quartierszentren

Verknüpfungen der ausgelagerten Wohnfunktionen innerhalb des Quartiers

Wohnzeile und Grünzeile

Neuanlage der Bestandssiedlung: Wohnen, Gemeinschaft, Garten

Grünzeile: Mietergärten für eine aktive Bewohnergemeinschaft und Selbstversorgung

Variable Zeilen-Prototypen


Mögliche Gebrauchsformen des Aktionsortes

Holzmodulbauweise für die Ergänzung des Zeilenbaus

Wohn- und Arbeitstypologien
Minimierte Wohnungen (Micro-Apartment)
Maximierte Gemeinschaftsflächen (Wohnterrasse)
| Programm | Entwicklung von zukunftsfähigen Wohnkonzepten in der Stadt |
| Status | Studie, Ideenkonkurrenz als Workshop-Verfahren, Ausstellung im Deutschen Architekturzentrum Berlin (DAZ) |
| Ort | Siedlung Uhlenhorst, Wongrowitzer Steig, Berlin-Köpenick, Deutschland |
| Team | IMKEWOELK + Partner in Kooperation mit Prof. Martin Prominski, Landschaftsarchitektur, Hannover |
| Auftraggeber | Land Berlin, vertreten durch die Senatsverwaltung für Stadtentwicklung |
| Fläche | Untersuchungsgebiet: 21.000 m2 Gebäudeprototyp: BGF: 1490 m2, HNF: 1080 m2 Baukosten: 1.600.000 EUR (KG 300-500) |
| Konstruktion | Vorgefertige Holzmodulbauweise |
| Leistungen | Programm- und Standortanalyse, strategische Entwicklung, künstlerisches Konzept, technisches Konzept, Entwurfsplanung, Visualisierung |
| Datum | 2014 / 2019 |
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