Kunstraum
Ausstellung über die Entwicklung von Ausstellungsarchitekturen
Der Galeriebesucher konstruiert über die in den „Variationen“ vorgestellten Handlungsempfehlungen einen Ausstellungsraum. Zufallsoperationen dienen als Mittel zur Ermöglichung von nicht-intentionalen Begebenheiten. Auseinandersetzung mit rationalen und intuitiven Mustern kreativer Prozesse. Beschäftigung mit zufallsbestimmten Programmen und Verfahren.
Die Handlungsempfehlungen entstanden nach einer Auseinandersetzung mit den kompositionstheoretischen
Arbeiten des amerikanischen Komponisten John Cage

Joseph Beuys, Aktion dritter Weg, Schiefertafel, Kreide, 1978

Blick in die Installation

Besucherin mit Handlungsempfehlung für nicht-systematische Operationen

Variationen Serie II, III, IV, VI, VIII, 2003

Variation II, Für jede beliebige Anzahl von Ausstellungsgegenständen, 2003

Variation III, Für jede beliebige Anzahl von Menschen mit unterschiedlichen Betrachtungsarten, 2004

Variation VI, Für eine Pluralität von Ausstellungssystemen (alle Quellen, Komponenten, Medien), 2003

Variation IV, Für jede Anzahl von Besuchern und Kunstwerken, mit oder ohne weitere Aktivitäten, 2003

Arbeitsplatz, präpariert

Besucherin während der Notation der Architektur
| Programm | Ausstellungskonzeption |
| Status | Realisierung |
| Ort | Berlin, Deutschland |
| Leistungen | Programm- und Standortanalyse, Strategische Entwicklung, künstlerisches Konzept, technisches Konzept, Entwurf, Planung, Visualisierung |
| Datum | Ausstellung in der Galerie suitcase, Berlin 16.04. – 14.05.2004 |
